TheSource - 18. Aug, 19:21

Kein Wort durchquert d i e s e n Abyss,

es sei denn, es hat Anteil am Ursprünglichen und/oder kommt (somit) von der anderen Seite. Getragen werden Emotionen, Darstellungen, Bilder, Klänge, Düfte, Ein- und Ausdrücke... vielleicht auch Abgründe - aber nicht von dieser Seite auf die andere. Eine Welt ohne Poesie wäre eine Welt ohne Musik.

Dass die Worte über den Autor hinausgehen, ist ja Bestandteil der These ("Literatur endet nicht mit dem Geschriebenen, sondern setzt sich im Vielfachen, im Durchdringenden fort"). Ursprünglichkeit ist hier Synonym für "den Himmel" und auch als solche zu verstehen - gemeint ist also nicht der Ursprung des Textes sondern das Ursprüngliche an sich als Größe, der Archetypus: darum auch verbunden mit Unsterblichket.

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