den text umschleichen, als wär er selbst schon heiligtum, weil bereits durch den text geheiligt, nicht schon heil, unheilvoll im gegensatz zum verb "heilen", heile welt und geheilte welt - welch ein unterschied. wholy truth. jeder schritt ein heiligtum, aber das heilige darf nicht betreten werden.
wenn aber nichts für mich heilig, kann nichts betreten werden, was ich heilige (es nach Ihrer verallgemeinerung wieder partikulierend), weil es für mich von mir geheiligt wurde. was nicht ausschließt, daß jeder alles betreten und durch dieses sein betreten es für sich heiligen kann, aber nicht für die anderen. es sei denn, die anderen hätten den betretenden selbst zuvor betreten, ihn dadurch heiligend.
ungefähr so: nichts schmeckt mir, außer dann, wenn ich es esse.
ist viel einfacher. Wenn nichts heilig ist, so wird durch das Lebendige (Pan) alles heilig - und dies in einem völlig "heidnischen" Sinn: Wenn es keine Dogmen mehr gibt, heiligt das Herz die Dinge.
Denn Er ist alles, Er ist PAN.
["Somit ist die Formel dieser Karte das vollständige Erfassen und Würdigen aller bestehenden Dinge. Er erfreut sich am Derben und Unfruchtbaren nicht weniger als am Lieblichen und Fruchtbaren. Alle Dinge erhöhen ihn in gleicher Weise. Er repräsentiert das Entdecken der Ekstase in jeder Erscheinung, möge ihre Natur auch noch so anstößig oder ekelhaft sein; er transzendiert alle Begrenzungen; er ist Pan; er ist Alles". - Aus dem Kommentar zu Atu XV, Aleister Crowley, "Das Buch Thoth". In diesem Zusammenhang liegt die Betonung auf der Ekstase, auf dem inneren Entflammen. Ein Hain ist dann ebenso "heilig" wie eine Kathedrale und ein Duplo kann ein Sakrament sein. Es kommt auf die innere Haltung an, nicht auf das äußere Ritual]
Wenn aber nichts heilig
ungefähr so: nichts schmeckt mir, außer dann, wenn ich es esse.
pardon! ich werde abwegig!
Das Paradoxon
Denn Er ist alles, Er ist PAN.
["Somit ist die Formel dieser Karte das vollständige Erfassen und Würdigen aller bestehenden Dinge. Er erfreut sich am Derben und Unfruchtbaren nicht weniger als am Lieblichen und Fruchtbaren. Alle Dinge erhöhen ihn in gleicher Weise. Er repräsentiert das Entdecken der Ekstase in jeder Erscheinung, möge ihre Natur auch noch so anstößig oder ekelhaft sein; er transzendiert alle Begrenzungen; er ist Pan; er ist Alles". - Aus dem Kommentar zu Atu XV, Aleister Crowley, "Das Buch Thoth". In diesem Zusammenhang liegt die Betonung auf der Ekstase, auf dem inneren Entflammen. Ein Hain ist dann ebenso "heilig" wie eine Kathedrale und ein Duplo kann ein Sakrament sein. Es kommt auf die innere Haltung an, nicht auf das äußere Ritual]