um ein Fragment. Tatsächlich hat die Geschichte noch einen zweiten oder vielleicht anderen Plot. Das Kind kam sich nämlich dumm vor, den Unterschied nicht zu sehen und dieses Ausgeschlossensein aus der Wahr-Nehmung der Anderen ist symptomatisch (und prägend). Sie, die alles sah, sah keinen Unterschied. Und im trotzigen Inneren darauf beharrend, dass da auch keiner war, wo einer sein sollte, setzte sie dem Kindlichen Bastion.
Aber sie spricht es nicht aus, wiewohl dann die Umwelt es fühlt und das wenig begeisterte "schön" als Kälte und Desinteresse (miß)interpretiert.
Das Fragment passte aber in dieser unverschachtelten Weise besser zum Variationsthema, vielleicht lasse ich es auch im Späteren unverändert; dieser leise Ton gefällt mir (heute) ebenfalls und man sollte es nicht überfrachten, da haben Sie vollkommen recht.
Haben Sie Dank für Ihr Kompliment *lächelt.
Markus A. Hediger - 26. Nov, 20:42
Worin
sah sie keinen Unterschied?
Mein erster Kommentar war der Versuch einer Antwort: Die Schönheit der Mutter ist dem Kind unveränderlich.
Dennoch, weil ich Ihrem Text gerecht werden will und nicht hineininterpretieren will, was nicht ist:
Sah sie den Effekt der Pedicure nicht?
Wieso sollte einem Kind Schönheit unverständlich sein? Das ist eine sehr erwachsene Betrachtungsweise. Gerade Kinder erfahren die Schönheit unmittelbar, für sie ist alles Wunder, alles Staunen.
Sie sah keinerlei Effekt der Pediküre, ja.
Der Fuß sieht aus wie er vorher aussah.
Kinder haben weiche Füße und brauchen keine Pediküre.
Es war überhaupt nichts Neues am Fuß. Dahingehend unveränderlich, stimmt.
Das Unverständliche ist: Da soll was sein und man sieht es aber nicht.
"Sie sah keinen Unterschied"
(Ein Text von der Schönheit der glücklichen Füsse einer Mutter. Kompliment. Ohne Ausrufezeichen, denn es wäre zu laut für diesen ruhigen Text.)
Es handelt sich dabei
Aber sie spricht es nicht aus, wiewohl dann die Umwelt es fühlt und das wenig begeisterte "schön" als Kälte und Desinteresse (miß)interpretiert.
Das Fragment passte aber in dieser unverschachtelten Weise besser zum Variationsthema, vielleicht lasse ich es auch im Späteren unverändert; dieser leise Ton gefällt mir (heute) ebenfalls und man sollte es nicht überfrachten, da haben Sie vollkommen recht.
Haben Sie Dank für Ihr Kompliment *lächelt.
Worin
Mein erster Kommentar war der Versuch einer Antwort: Die Schönheit der Mutter ist dem Kind unveränderlich.
Dennoch, weil ich Ihrem Text gerecht werden will und nicht hineininterpretieren will, was nicht ist:
Sah sie den Effekt der Pedicure nicht?
Das ist mir nun wieder unverständlich *zwinkert
Sie sah keinerlei Effekt der Pediküre, ja.
"unveränderlich"
Unveränderlich.
Kinder haben weiche Füße und brauchen keine Pediküre.
Es war überhaupt nichts Neues am Fuß. Dahingehend unveränderlich, stimmt.
Das Unverständliche ist: Da soll was sein und man sieht es aber nicht.