Sonntag, 12. März 2006

Welten I

Nicht nur der Schriftsteller formuliert mit seinem Wort Welten, jeder Gebrauch von Sprache vollbringt die gleiche schöpferische Leistung, ob nun bewußt oder unbewußt. Das Denken an sich vollbringt sie, es geschieht ebenfalls in den linguistischen Gesetzmäßigkeiten einer bestimmten Sprache und ist somit schon mit Prägung besetzt, was der Vorteil und das große Manko des Mediums Sprache in Einem ist. Die Musik kennt solche Grenzen nur sehr bedingt, wenn überhaupt, was die Vorliebe, ja nahezu Sehnsucht, großer Sprachkünstler für/nach Musik erklärt.


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