V - 22. Aug, 19:22

*grins*
Mir sind da gelegentlich schon ganz andere Ausdrücke gekommen.

guanako - 22. Aug, 19:45

Verleger sind...

...Blutsauger, sobald sie sich nicht selbst vertreiben...
TheSource - 22. Aug, 20:03

Wie kommen Sie

zu dieser radikalen Schlussfolgerung?
Malte - 22. Aug, 20:48

Das Verhältnis Verleger-Autor ist wie eine Liebesbeziehung. Hass und Bewunderung kommen gleichermassen vor... Aber die Autoren wissen um die Bestechlichkeit der Verleger.
TheSource - 22. Aug, 21:03

Das gab es sicher.

Vielleicht gibt es dies auch noch, wenngleich mir kein solcher Fall bekannt ist.
Hass und Bewunderung - starke Emotionen.
Inwieweit Verleger bestechlich sind, bliebe zu fragen - und ob Autoren es nicht ebenfalls sein können.
guanako - 23. Aug, 14:21

Warum implizieren Sie...

...eigentlich die obige Aussage eines 'Kritikers' mit der Überschrift "Kriminell"? Ist das nicht gar etwas gewagt? Ist das Absicht? - Fragen über Fragen... :o)

Literaturbetrieb & Autorenschaft sind wie Feuer & Wasser. Köchelt man die Schreiberzunft etwas auf Sparflamme, lässt sich manchmal ein vortreffliches Süppchen daraus machen. Zuviel Flamme zerstört jedoch sämtliche Vitamine. Und das ist schlicht die tumbe Zerstörung natürlicher Ressourcen. (So kommt mir dieser zu sehr am "Markt" orientierte Literaturbetrieb oftmals vor.)
TheSource - 23. Aug, 19:55

@guanako

Kriminell - da Betrug ein Staftatdelikt ist und Herr Ranicki dies sehr wohl weiß. Ganz nach seiner These, ein guter Kritiker müsse die Kunst der Übertreibung beherrschen (die ich übrigens teile).
Der Literaturbetrieb unterscheidet sich immer weniger von der gesamten "Unterhaltungsindustrie", natürlich wirft dieser Thread implizit die Fragen auf, die Sie oben formulieren. Die Zerstörung der Ressourcen in dem Sinne, wie Sie es ansprechen, war jedoch schon immer ein grundlegendes Phänomen - die genialsten Arbeiten egal welchen Kunstsegmentes wurden überdurchschnittlich häufig von Personen bewerkstelligt, denen es an konventionellen Ressourcen, vor allem ökonomischer Natur, mangelte. "Es ist der Genius", um mit Jolanda aus "Ulmenjahr" zu sprechen, "der brennen will".

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