sind von einem Nachbarn meines Vaters gemacht worden; unmittelbar nach dem Raketeneinschlag hatte ich nicht den Gedanken und die Kaltblütigkeit, zu fotografieren wie die Personen, die den täglichen Raketenterror schon gewohnt waren. Es herrschte ein Riesenchaos - und ich war erst vier Tage zuvor aus Deutschland eingetroffen, mit medizinischen Hilfsgütern (Spenden) auf dem Weg in von der Armee umkämpfte Gebiete, wo dann die s/w-Dokumentationen entstanden, tw. durch Mithilfe der begleitenden Soldaten. In Zagreb warteten wir auf die Konvoibildung - ohne Schutz mit einem LKW voller Medikamente durch die Gegend zu fahren wäre Selbstmord gewesen. Oder Schlimmeres.
sag mal
Die Farbfotos