tamrit - 6. Aug, 01:14

Sie duftet nach...

chhhhhhhh, ich muss in die Erinnerung hineinatmen und daraus etwas mit Worten formen, das dem vielleicht annaehernd gleich kommt. Annaehernd. Denn schon im Erinnern naehere ich mein Gesicht dieser Bluete und atme tief ein, in dieser Naehe verschwimmt die Schoenheit der Bluete und Weisses schiesst in die Stirn, legt sich auf die Wimpern und Brauen, fliesst ueber die Wangen und sammelt sich im Schluesselbein... suess, aber auch scharf, Suedfruechten aehnlich, aber ohne deren Zuckrigkeit, eher eine melodioese Suesse, ein Duft, den man in dieser Naehe nur beim ersten tiefen Einatmen wirklich "riechen" kann, schon der naechste Atemzug ist noch so sehr von den Eindruecken des ersten ueberwaeltigt, dass sich die Sinne einer erneuten Ueberwaeltigung sperren und noch weiter auf diesen Wellen suesser Betaeubung getragen werden wollen...
Sie sehen, ich bin nicht faehig, dies einigermassen konkret wiederzugeben, Sie muessen mir verzeihen. Aber was fuer eine schoene Idee, sich der Beschreibung von Dueften zu widmen, dass deren Verschiedenartigkeit sozusagen ueber das Wort in die Nase dringt...

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