Pyramidos.



pyramiden_sonnenuntergang_m

Das ist das Grauen, ungeboren vor dem Tod zu stehen; das ist Ausweglosigkeit, gekreuzigt auf den Zäunen des Nirgendwo, adamanten geworfen auf den Fluch der Ewigkeit ohne Form. Nichts öffnet das Lid.


Rubrik: Arbeitsnotate
sravana - 28. Jul, 11:00

so

Grauenvoll und aussichtslos.

V - 28. Jul, 22:43

Wie sagte Meister Crowley einst, voller Stolz, in Bezug auf die Pyramiden, als er das Angebot, sie zu besuchen, ablehnte - "auf mich werden die Jahrtausende nicht herabsehen".

;-)

TheSource - 29. Jul, 18:21

Crowley war

sich darin sicher, weil er Nemo erreichen musste.
Aber der Weg darin impliziert die Trance der Trauer, die Verstehen ist.

Seit Wochen beschäftigt mich zunehmend die Frage, ob das Ungeborensein an sich nicht Basis für jede Kunst und Literatur ist - und gleichzeitig das implizierte Scheitern am Unnennbaren.
V - 29. Jul, 19:27

Es ist, wenn Ernst genommen, der eigentlich irrsinnige Versuch, zu sagen, auszudrücken, zu erfassen, was definitiv nicht zu sagen, auszudrücken oder zu erfassen ist.

Und dieses "Ungeborensein" ist wohl ein Begriff für jenen seltsamen Zwischenzustand, jenes Zwischenreich, in dem man sich notwendigerweise halten und bewegen muss, um diesem Ziel treu zu bleiben.
neo-bazi - 29. Jul, 18:10

Man kann

ihnen auch den Rücken zuwenden, dann sehen einen die Jahrtausende nur von hinten ... ;-)

TheSource - 29. Jul, 18:22

Für die Jahrtausende

ist auch d a s irrelevant ;-)
V - 29. Jul, 19:30

Nach dem Motto: Die können mich mal gerne haben, die Pyramiden! Oder anders ausgedrückt: Was frag ich nach Fürst Metternich, mein Vetter küsst viel besser mich!

;-)

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