Spiegelungen.

Jedes Mal, wenn etwas mit/über Sprache ausgedrückt wird, vor allem in der Literatur, dann tritt auch der Empfänger der Worte mit auf den Plan, der internierte Leser/Zuhörer.
Ein bestimmtes Wissen wird vorausgesetzt - bis hin zu der Annahme, der Leser oder Zuhörer verstehe gewiße Dinge, Aussagen und Implikationen, da anderenfalls kommentiert werden müsste*.
Bei jedem Text tritt das Profil des Lesers/Zuhörers mit auf und wird unabdingbarer Teil der Struktur.



[*was die Litblogs zuweilen in den kreativen Phasen des Schreibens dokumentieren, wenn das "selbst Geschriebene" zum "selbst Gelesenen" und Selbstkommentierten wird]


Prometheus II, The Erato Files by Source, 2005

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