hab - 28. Apr, 08:59

ich entschuldige

mich vorab für diesen eintrag. bin nur gerade hierüber gestolpert und musste nun an ihren denken. hier also noch einmal die (sicher ausgelutschten), nach h. krausser aber bestimmt auch als "sehr gute lyrik" zu bezeichnenden zeilen aus demselben (o.g.) gedichtband:

Oh zerfrettelter Grunzwanzling
dein Harngedränge ist für mich
Wie Schnatterfleck auf Bienenstich.
Grupp, ich beschwöre dich, mein punzig Turteldrom
Und drängel reifig mich mit krinklen Bindelwördeln
Denn sonst werd ich dich rändern in deinen Gobberwarzen
Mit meinem Börgelkranze, wart´s nur ab!


edit: was ich noch sagen wollte: diese zeilen sind auch nur scheinbar unsinnig, wie liebesgedichte (analog) nur scheinbar sinnig (sinnlich) sind. die wörter (die krinklen bindelwördeln) also nur verzweifelte ableitungen von zuständen, die ohnehin nicht beschreibbar sind. obiges ist da irgendwie ehrlicher ... sprachkritik at its best. jetzt mach ich aber nen (wiener) kreis.

TheSource - 29. Apr, 12:01

Lürik.

Der Grunzwanzling samt Vogone war schon kurzer Gegenstand einer Diskussion zu Fried.
Leider ging er unter *schmunzelt.
hab - 29. Apr, 12:40

peinlich! sorry! war ich wohl gerade krank (*hüstelt)
TheSource - 29. Apr, 13:11

Lacht

schallend. Dabei freute ich mich soo sehr, endlich über Vogonenlyrik Austausch zu finden *s.

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