Assoziationen zu meditativen Zusätnden... Dharana...
"der größte Gedanke den Geist nicht wiegelt,
nichts, das die Stille des Spiegels nicht spiegelt".

auf seinem Weg zur Erleuchtung seinen letzten Kampf mit Mara zu bestehen hatte, als Mara ihn mit Verlockungen und Drohungen besiegen wollte, es ihm aber nicht gelang, ersann er eine letzte List. Er begegnete Siddharta als Siddharta, als sein Spiegelbild, als eine Täuschung seiner selbst.
Mara sprach: "Du, der du hingehst, wohin keiner wagt zu gehen, willst du mein Gott sein?" Siddharta entgegnete: "Architekt, gut, dass ich dir begegne. Du wirst dein Haus nicht wieder aufbauen". Mara antwortete: "Aber ich bin dein Haus. Und du lebst in mir." Siddharta aber berührte den Boden mit der rechten Hand und sprach: "Du bist nur mein Spiegelbild. Du bist nicht mein wahres Ich. Du existierst nicht. Die Erde ist mein Zeuge". Mara war besiegt und verschwand im gleichen Augenblick. Es war dies der Augenblick der Erleuchtung, den Siddharta nach seinem langen Weg gefunden hatte.

Der Spiegel reflektiert nur, wenn nocht etwas zum Spiegeln übrig... solange Ich reflektierbar, als gedachte und angenommene Enität.