TheSource - 1. Apr, 14:07

WIESO

postet hier eigentlich niemand?
Zu unlyrisch?
Nehmen Sie den Link bitte und lassen Sie ihn dreimal um die Achse laufen.
Sogar das Licht ist h i n t e r den Gittern.
Viel zu ........... anders.

Markus A. Hediger - 1. Apr, 14:59

Manchmal.

Legt sich die Realität der Sprache um den Hals wie eine Schlinge.
[Und der Link zieht die Schlinge fest und lässt einen sprachlos hängen.]
TheSource - 1. Apr, 15:50

Haben Sie Dank

für den Hinweis. Denn es ist wahr - und ich, vielleicht, zu betroffen.
Markus A. Hediger - 1. Apr, 15:56

Was die Sprache nimmt,

ist die klinische Sauberkeit der Zelle.
Wieso fällt es leichter, eine Sprache für den Tod zu finden, wenn er schmutzig kommt (wie in den Tropen, zum Beispiel)?
TheSource - 1. Apr, 16:33

Weil

es Leben wäre.
Diese Zelle ist nicht gedacht für den Aufenthalt v o r der Exekution - die Inahftierten verbringen in solchen Zellen - wie meine Briefbekannschaft - 24 Jahre und länger.
Einen Menschen darin abbilden würde die Sprache auf den Plan treten lassen. So bleibt nur....... der Kloß. Im Hals.

Wer helfen möchte oder sich informieren, die Deutsche Site der intertnationalen Vereinigung gegen die Todesstrafe

hier

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