liegt es. die herren ritter halten nicht mehr das castrum sondern die castrati(s). auf den hohen berg man(n) sich zurueckzieht, das kind cupido durchbohrt sie wie laemmer. (wider)stehen hiesse wachsen am ist. hiesse meistern was entgegen kommt. knetet sich das leben nicht wie hortige knetmasse bleibt der maertyrerberg was nur ist kapitulation. mannbarkeit zur posse verzerrt.
Ist das kastrate Element eines j e d e n Glaubens, ist sein notwendiges Castratum. Denn es ist nicht das Kind Cupido, das durchbohrt, sondern es sind die Blicke der Schaumgeborenen, die aus ziemlich guten Gründen Gemahlin des Mars ist. Weshalb das Pseudonym je nach Perspektive von "nom de plume" zu "nom de guerre" wechselt. Manchmal heißt sich zurückzuziehen deshalb: jemandem den Krieg nicht zuzumuten.
Aber selbstverständlich macht der Verzichtende aus dem Ergeben in den Verzicht einen Rang. Und lächelnd sei es verstanden.
sehr geschätzter ANH, ist nicht richtig - und damit beziehe ich mich ausschließlich auf die mythologische Aussage. Die Schaumgeborene ist n i c h t Gemahlin des Ares (denn Venus ist n i c h t die Schaumgeborene, wenngleich eine römische Analogie zu Aphrodite - so wie Mars eine zu Ares ist) sondern des Hephaistos, des verkrüppelten, vulkanischen Schmiedegottes, was in sich eine mitreissende Logik hat.
(Tatsächlich erwischte Hephaistos seine Gattin mit Ares beim Ehebruch, fing beide in einem Netz ein und schleifte sie in diesem, wie sie da noch ineinander verhakt, auf den Olymp zum Gespött der Götter).
I d e ol o g i s c h Verzicht egal in was zu kneten ist "unmannbar", darin besteht Konsens. Das ist auch gemeint mit: "Das Wort der Sünde ist Beschränkung", was wir an anderer Stelle diskutierten. Beschränkung ist durchaus mit Verzicht ersetzbar in diesem Sinne. Und, wie Sie selbst treffend schreiben, ist Verzicht aus f r e i e m Willen ("jemandem den Krieg nicht zumuten") wiederum sehr wohl "mannbar", da es eine organische, aus dem Leben resultierende Emanation ist und keine tote, ideologische. Die Kraft des "Ritters" beruht auf eben dieser Freiheit - bis hin zu d i e s e r Art Härte "gegen" sich selbst, die in Wahrheit keine ist, sondern eine Erfüllung seiner Natur.
Exkurs - 14. Mär, 13:07
Groß ist derjenige, der die Wahl hat... und sie zum Vorteil aller trifft
am zwiedenken
[tmc33 ist vollendet. ins mark]
sphinge
Mannbarkeit in den Verzicht zu kneten.
Aber selbstverständlich macht der Verzichtende aus dem Ergeben in den Verzicht einen Rang. Und lächelnd sei es verstanden.
Dies,
(Tatsächlich erwischte Hephaistos seine Gattin mit Ares beim Ehebruch, fing beide in einem Netz ein und schleifte sie in diesem, wie sie da noch ineinander verhakt, auf den Olymp zum Gespött der Götter).
I d e ol o g i s c h Verzicht egal in was zu kneten ist "unmannbar", darin besteht Konsens. Das ist auch gemeint mit: "Das Wort der Sünde ist Beschränkung", was wir an anderer Stelle diskutierten. Beschränkung ist durchaus mit Verzicht ersetzbar in diesem Sinne. Und, wie Sie selbst treffend schreiben, ist Verzicht aus f r e i e m Willen ("jemandem den Krieg nicht zumuten") wiederum sehr wohl "mannbar", da es eine organische, aus dem Leben resultierende Emanation ist und keine tote, ideologische. Die Kraft des "Ritters" beruht auf eben dieser Freiheit - bis hin zu d i e s e r Art Härte "gegen" sich selbst, die in Wahrheit keine ist, sondern eine Erfüllung seiner Natur.