Ich habe nach dem "Seufzen" etwas die Übersicht verloren, wer was sagt. Besonders, da man ja versucht es dem flotten Dialog am Anfang zuzuordnen. Man bekommt die Zuordnung mit (kurzem) Überlegen hin, aber vielleicht kann man es dem Leser einfacher machen. Obwohl die Verwendung von "sagt ..." die schöne Stimmung kaputt machen würde, aber man weiß ja nie.
Jetzt wo ich es mir noch einmal durchlese, vielleicht macht es Sinn, den Leser auch mal über solche Sachen nachdenken zu lassen, man analysiert dann viel genauer das Verhältnis und die Erinnerungen zwischen und von den Beiden Protagonisten.
bvl - 31. Mär, 13:57
ich habe als leser
den vorteil die teile I-VII gelesen zu haben. lesen sie mal. dann wirds klar mit der orientierung.
Habe mir alle Beiträge vorhin in der Bibliothek durchgelesen und muss sagen, nun bin ich verwirrter als zuvor. Handelt es sich um ein Gespräch zwischen zwei Romanfiguren oder zwischen Ihnen und einer Romanfigur. Ich gehe mal von letzterem aus. Dann macht ja auch die Zeile: "Du sagtest ja in diesem magischen Moment, den Du als Glück hingeschrieben hattest - und die Würfel waren gefallen." Sinn.
In diesem Text fehlt halt vollkommen der Ich-Erzähler, der sonst in den anderen Texten dabei war. Jetzt ist es ja ein reiner Dialog.
Die Stelle, an der ich jetzt Probleme habe, ist der Text nach dem "Nicken."
Wer nimmt dort wieder das Gespräch auf. Beide Möglichkeiten sind eigentlich plausibel. Wenn man beide Möglichkeiten durchspielt, bis zu: "Du sagtest ja in diesem magischen (...)", dann sagen diesen Satz entweder Sie, was einerseits logisch wäre, weil ja die Romanfigur "ja" sagte (also die mit "Du" angesprochen wird), aber andererseits auch wieder unlogisch, denn es heißt "den Du (...) hingeschrieben" und schreiben können ja nur Sie, nicht die Figur. Also wäre die zweite Möglichkeit auch logisch, dass die Romanfigur diesen Satz äußert ("den Du (...) hingeschrieben"). Sie sehen, ich bin verwirrt und mein Text strahlt sich auch etwas von dieser Verwirrung aus, aber leider fehlt mir die Zeit, etwas genauer zu werden, denn mein Internetzugang ist ab 0 Uhr nicht mehr verfügbar.
Trotzedem ist "Verhandlungen mit Romanfiguren VIII" der beste Text in dieser Sammlung, wie ich finde. Der Dialog ist schön durchkomponiert. Und davon abgesehen, liebe ich Dialoge, ins besondere solche Dialoge.
Orientierung
Jetzt wo ich es mir noch einmal durchlese, vielleicht macht es Sinn, den Leser auch mal über solche Sachen nachdenken zu lassen, man analysiert dann viel genauer das Verhältnis und die Erinnerungen zwischen und von den Beiden Protagonisten.
ich habe als leser
Verwirrung
In diesem Text fehlt halt vollkommen der Ich-Erzähler, der sonst in den anderen Texten dabei war. Jetzt ist es ja ein reiner Dialog.
Die Stelle, an der ich jetzt Probleme habe, ist der Text nach dem "Nicken."
Wer nimmt dort wieder das Gespräch auf. Beide Möglichkeiten sind eigentlich plausibel. Wenn man beide Möglichkeiten durchspielt, bis zu: "Du sagtest ja in diesem magischen (...)", dann sagen diesen Satz entweder Sie, was einerseits logisch wäre, weil ja die Romanfigur "ja" sagte (also die mit "Du" angesprochen wird), aber andererseits auch wieder unlogisch, denn es heißt "den Du (...) hingeschrieben" und schreiben können ja nur Sie, nicht die Figur. Also wäre die zweite Möglichkeit auch logisch, dass die Romanfigur diesen Satz äußert ("den Du (...) hingeschrieben"). Sie sehen, ich bin verwirrt und mein Text strahlt sich auch etwas von dieser Verwirrung aus, aber leider fehlt mir die Zeit, etwas genauer zu werden, denn mein Internetzugang ist ab 0 Uhr nicht mehr verfügbar.
Trotzedem ist "Verhandlungen mit Romanfiguren VIII" der beste Text in dieser Sammlung, wie ich finde. Der Dialog ist schön durchkomponiert. Und davon abgesehen, liebe ich Dialoge, ins besondere solche Dialoge.