Eskorte fragile - 25. Mär, 10:46

ja, das suchen kann einen lebenslang beschäftigen. mir fallen recht pragmatische gedanken zu deinem schönen text ein, kommt mir doch diese suche doch sehr bekannt vor. reduziere ich's auf das wesentliche, steht unterm strich immer was ganz banales: die liebe. und zwar nicht irgendeine, sondern DIE liebe. eine, in der wir sein können, was wir wollen, tun können, was wir wollen, eine die keine bedinungen hat, für die wir nicht bequem sein müssen oder dies oder das.
damit kann man sich schon einige jahre beschäftigen. spannend wir für mich die frage: was schen wir dann? wenn wir das fanden - falls wir das je finden?

TheSource - 25. Mär, 11:54

Uns.

Das S e i n können impliziert das schon. Wir sehen und erfahren uns dann vielleicht auf eine Weise, die uns neu, gar fremd scheinen mag.. Vielleicht, weil wir so abseits von dem zu leben pflegen, zumindest jedoch nicht nah genug, das uns ausmacht - im Kern.
Zur Handlung der Romanfiguren: Ysaj sucht natürlich ebenfalls sich selbst. Dass sie über die "ganze Erde versteut" ist, entspricht ihrer Natur - auch ihrer Liebe. Doch das weiß sie als "Ungeborene" noch nicht.

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