Über die Liebe zum Atemlosen II
"Was will dieses Gedicht?" fragte sie in den Raum hinein und nur ich sah ihn sich krümmen wie unter Schmerzen. "Sein", flüstert es aus dem konvulstischen Zucken der Raumtäfelung. Wieder Sylphenmünder, leises Raunen. Gedichte existieren nur in der Gegenwart. Lyrik ist nur das Jetzt.
TheSource - 16. Mär, 09:31
why?
Gedichte existieren in der Gegenwart. Lyrik ist das Jetzt.
So würde ich das unterschreiben. Und nur so.
Es fängt
den Leser ... :-)
Aber es wechselt ebenso seine Farbe und kann dadurch immer es selbst sein, und zugleich jetzt ... jetzt ... jetzt ... jetzt .....
(und jetzt ist nicht wiederholbar, es ist und ist und ist...
oder vielleicht so (wie schon im Folgenden hier zitiert):
eine rose ist eine rose ist eine rose....
So sind Gedichte (obwohl es mir widerstrebt, hier von "das Gedicht" zu sprechen. Es betrifft diese, die uns mit ihrer Zunge kitzeln...)