parallalie - 13. Feb, 18:48

in der stadt
da weißt du nicht
wie der mond aussieht
da weißt du nicht
wie der himmel
sich breitet
in der stadt
da ist der mond
nur ein weiteres licht
im gelichter

(ich hatte ähnliche probleme mit dem land, alles war kulisse, nichts war wirklich, nur die worte darÜBER vermochten nähe herzustellen, als wollten sie als decke uns einander anwärmen : nähe ist kein geographischer begriff)

TheSource - 13. Feb, 20:04

Ich mag es gar nicht

Problem nennen, denn da ist keines. Tatsächlich bevorzuge ich das Land. Am Liebsten sind mir dünn besiedelte Küstengegenden. Denn dort ist das Wirkliche wirklicher, wenn Sie so mögen - für mich. Die Städte verändern ihr Antlitz schneller, anorganischer, sie verschlucken den Vogelgesang und den Atem des Windes in den Bäumen. Aber Sie haben den Kern sehr präzise herausgeschält: Nähe ist kein geographischer Begriff. Danke.

Es mag sein, dass das Meer fehlt. Dort ist Weite ebenfalls eine organische Angelegenheit, beim Himmel ist sie abstrakter. Und damit für uns manipulierbarer.

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