Mandragora

Vieler Tropfen bedarf es, ein Fass zu füllen.
Aber nur eines Strickes, einer Klinge, eines Beils.
Grau - 29. Jan, 20:32

Oft:

... eines Wortes oder Satzes. Blickes? Wie leblos kann das Äußere sein? Diesseits eines Hexengartens?

TheSource - 29. Jan, 22:55

Außerordentlich

leblos. Und gleichzeitig unglaublich mächtig in seiner Zerstörungskraft.
Leblos kann sogar der Körper sein, in dem das Leben, das Dasein, unsere Existenz, wie wir sie - auch scheinbar außerkörperlich - erfahren, wahr-nehmen.
Die kritische Masse ist überschritten, sobald es sozusagen als Atrappe auftritt. Oder, den Körper betreffend: Er nicht mehr zeigt, was innen ist.
Grau - 30. Jan, 10:42

Dualismus: Das ist nun gerade

... mein Thema.
Es gilt auch hier das Gleichnis von Arnold Geulincx: Das Schiff fährt unaufhaltsam nach Westen. Dem Reisenden ist es zumindest freigestellt, auf Deck selbst nach Osten zu gehen.
Und: Der nächste Tropfen entäußert das Innere. Vielleicht radikaler als Strick, Klinge, Beil. Er läßt die Welt teilhaben. Ob sie will, oder nicht :-)

TheSource - 30. Jan, 12:58

Wenn nun aber

das Schiff unaufhaltsam nach Westen fährt, landet man am Ende doch im Osten, in Japan. Dazu bedarf es nicht einmal des Panama-Kanals. Man nimmt halt Kap Horn auf sich.

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