zunächst: bitte lassen Sie den "lebebenden autor" stehen : so ein hübscher verschreiber ist fast schon die antwort auf die frage : die man auch dahingehend beantworten könnte : daß ein künstler allemal seinen eigenen tod sterben darf : im künstlerischen ausdruck : mehr noch : muß!
Ja, der Verschreiber fiel so im Messenger und ich habe es stehen lassen. :-)
Den eigenen Tod im künstlerischen Ausdruck - und darüber hinaus - sterben ist tatsächlich ein Muss. Aber hier geht es um die Inszenierung des eigenen Todes zum Zwecke der Vermarktung.
Es gibt dazu eine lustige Anekdote: Crowley hatte seine Bilder bei einem Londoner Galeristen ausgestellt, während er sich auf Sizilien befand. Die Bilder verkauften sich nicht und Crowley brauchte Geld. Er täuschte seinen eigenen Tod vor und plötzlich fanden seine Bilder in der Galerie reißenden Absatz. Mit der Tatsache, dass er sich hernach mit dem Galeristen herumstreiten musste, der ihm, da er ja tot sei, kein Geld auszahlen wollte, hatte er jedoch nicht gerechnet.
Den eigenen Tod im künstlerischen Ausdruck - und darüber hinaus - sterben ist tatsächlich ein Muss. Aber hier geht es um die Inszenierung des eigenen Todes zum Zwecke der Vermarktung.
Es gibt dazu eine lustige Anekdote: Crowley hatte seine Bilder bei einem Londoner Galeristen ausgestellt, während er sich auf Sizilien befand. Die Bilder verkauften sich nicht und Crowley brauchte Geld. Er täuschte seinen eigenen Tod vor und plötzlich fanden seine Bilder in der Galerie reißenden Absatz. Mit der Tatsache, dass er sich hernach mit dem Galeristen herumstreiten musste, der ihm, da er ja tot sei, kein Geld auszahlen wollte, hatte er jedoch nicht gerechnet.