Villon - 27. Okt, 19:41

Medea ist in meinen Augen ein Frau, die neben ihrem Frausein männlichen Geist beweist.
Sie töte, was sie liebt - Teile von sich selbst, um Rache zu üben.

Ich weiß nicht, ob ich sie dafür bewundern oder ob ich mich vor solcher Haltung fürchten soll.

Medea - du finstere Zauberin

holst deine Künste

hervor aus Uraltem

um Uraltes zu beschwören

und unterzugehen ....

bindungslos, da Heimat dir nicht mehr ward

und Gattenliebe verging ....

TheSource - 27. Okt, 19:45

Der dunkle Archetypus

in der Frau ist ganz und gar nicht "männlich". Aber wenig erforscht, unbekannt - vielleicht weil er, wie Sie selbst einräumen, bei manchem Mann Furcht auslöst.
Doch sagen die Inder nicht zu Unrecht, dass Shiva niemals Shiva wird ohne Kali.
Das ist dann, jenseits der Schleier, welche die Furcht spinnt, ein Grund zur Freude.

"Gattenliebe verging" - ist gar nicht das Medea-Thema. Sein Verrat geht weitaus tiefer.

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