In jedem Augenblick
so hinfort, so Sein.
Als wenn das Harren wüsste
vom Feuer. So will ich Dich
berühren, will Dich anbeten
oh Du Gott, Du Flamme.
Was dichte ich noch an der Schwelle
mit versagenden Worten
mit verzagtem Gemüt
oder doch nur: Hinabgeworfen
in diese Hitze, in diesen Blick.
Hier, in Deinen Unmöglichkeiten
in Deinen zarten Welten
in jeder Sekunde zeugst Du in mir
verweilst
spendest
Ungesagtes.
Wohin noch könnte ich die Stimme heben
wenn ich an Dich denke, Du blonder Gott.
Ich dachte, die Götter zu kennen.
Bis Deine Zunge
glitt
mir die Seele kehrte
in alle Zeit und
jeden Raum
die Gänze, die sie sang...
und wenn ich sprechen müsste
und sagen, was geschah
fände ich kein Wort für diese Süsse
keinen Hauch
nicht einmal einen Buchstaben
nur eine Woge Unsägliches,
Märchenhaftes,
in einer Sprache, die längst vergessen
an einem Ort, an dem Du mich erschaffst
heim bringst
zu Dir
Ich Weib unter Deinem Finger
ich Atem
und Wind
und
Du
.
[Für Achim]
Poems