Samstag, 5. November 2005

...

Ich wünschte, ich könnte dem Gesicht im Spiegel erklären,
warum ich so süchtig bin nach dem Gedicht.


Rubrik: Stigmata

Wie Arsch sich bettet.

"Wenn du mit einer zündelnden Stange TNT im Hintern meditierst
bemerkst du sehr schnell den Unterschied zwischen Illusion und Realität".

[Mein Lieblingsspruch von Osho, heute springt er mich wieder mal an]


yellow box

tnt

Culler bei thisandthat.

Da kommen Erinnerungen auf:

>>>> l@@k

(Nachtrag: Zu Culler fällt mir, sozusagen als literarisches Widersprechen, ein: Das Universum besteht aus Geschichten, nicht aus Atomen. So jedenfalls argumentierte ich, säße er mir gegenüber *g)

Hekate. Germanische Poetik.

Früher wusste man, wenn du dort abbiegst
dann kommst du dort hin und an der
Ecke, da ist die Kanalstrasse
und dort der Bäcker. Wenn du dort
links gehst kommst du an den Fluss.
Man kannte seine Stadt. Fand sich,
nach einiger Zeit, blind zurecht.
Dann ist irgendetwas passiert
mit mir oder der Stadt oder Euch
oder uns allen. Alles wurde ein
Labyrinth, ein sich sekündlich
veränderndes dazu. Wenn ich heute
zum Bäcker will, lande im am Fluss
und der Fluss führt keine Fische mehr
aber Leichen von anderen Verirrten
Einige sah ich hineinfallen, noch die
Eistüte in der Hand: Hinter der Tür
ist meine Wohnung (dann war´s der
Fluss). Wenn ich heute beim Bäcker
lande statt am Fluss, ist das
trotzdem keine Entschuldigung.
Weder für mich noch für Euch.

fischmensch


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