Montag, 17. Oktober 2005

Mens. Variation IV

Was wäre, würden wir die Menschen auf der Strasse treffen, denen wir in den Blogsphären so viel Zeit und Sinn widmen, die uns berühren und inspirieren, deren Gedanken wir teilen wie Brot auf einer Wanderung?
Wären unsere Gesichter uns vertraut auf subtile Weise, ein Wiedererkennen in Augenzwinkern und Lachfältchen, ein Innehalten und erneutes Hinsehen, etwas Vertrautes, Eingängiges, vielleicht sogar Zwingendes: Hinzugehen, die Lippen Laute formen lassen, die dort ansetzen, wo die Schrift vorübergehend endete?
Wäre dort Anziehung, eine Verlangsamung des Schrittes, ein Innehalten und ein Wiedererkennen, ein Wundern?

Bitte laufen Sie mir doch einfach einmal über den Weg. Ungewollt.


ispy


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