Abschluss
Worst case Szenario: Wie räume ich über 100 qm in zwei Tagen - und noch nichts ist eingepackt.... Und wohin wird es dann gehen?
Ohne Hilfe nicht zu schaffen. Zeitdruck verspannt den Nacken, Existenz zeigt ihre Zähne.
Der Löwenanteil-Helfer vor dem Startschuss (das Bett wurde schon ins WoZi verfrachtet):
Das Schlafzimmer einen Tag später:
Wohnzimmer am Abend des zweiten Tages, trotz wenig Schlaf ging es zügig:
Packen, packen, packen... koordinieren. Was wohin, zu wem und überhaupt...
Der Rest der Küche am Abend des zweiten Tages:
Wonungstür. Kartons, Kartons, Kartons..
Das ruhmreiche Leben der Literaten:
Ein Helfer (der Bruder) am späten Nachmittag des zweiten Tages:
Vier Uhr morgens des dritten Tages
Und er ist immer noch da
obwohl er binnen drei Tagen kaum geschlafen und zusätzlich noch in einem anderen Bundesland gearbeitet hat. Eine halbe Stunde später fuhr er mich, die fix und fertig war und schon im Auto einschlief, in seine Wohnung (nochmal 260 km) - um hernach wieder arbeiten zu fahren. Titanenkondition.
Was bleibt:
Staunen: Und es geht doch. Ein Helfer reiste sogar aus BAYERN mit einem Wochenendticket an, nur um beim Kartonschleppen zu helfen. Fast alles konnte bei Familie, Freunden und Bekannten eingelagert werden - auch das hielt ich zuvor für utopisch. Die Freunde waren da und haben das Unmögliche ermöglicht, worin sich das Wesentliche so klar und tief zeigte, dass ich immer noch sprachlos bin.
Und: So schön hohe, alte Holztüren auch sein mögen: Ziehen Sie nie in eine Wohnung, in der die Heizungsrohre über Putz liegen.
P.S.: Ach ja - und trauen Sie keinem Vermieter, der Ihnen bis zuletzt vorgaukelt, sich gütlich einigen zu wollen, um Ihnen dann mitzuteilen, dass er Sie in drei Tagen räumt, so Sie nicht weg sind.
Ohne Hilfe nicht zu schaffen. Zeitdruck verspannt den Nacken, Existenz zeigt ihre Zähne.
Der Löwenanteil-Helfer vor dem Startschuss (das Bett wurde schon ins WoZi verfrachtet):
Das Schlafzimmer einen Tag später:
Wohnzimmer am Abend des zweiten Tages, trotz wenig Schlaf ging es zügig:
Packen, packen, packen... koordinieren. Was wohin, zu wem und überhaupt...
Der Rest der Küche am Abend des zweiten Tages:
Wonungstür. Kartons, Kartons, Kartons..
Das ruhmreiche Leben der Literaten:
Ein Helfer (der Bruder) am späten Nachmittag des zweiten Tages:
Vier Uhr morgens des dritten Tages
Und er ist immer noch da
obwohl er binnen drei Tagen kaum geschlafen und zusätzlich noch in einem anderen Bundesland gearbeitet hat. Eine halbe Stunde später fuhr er mich, die fix und fertig war und schon im Auto einschlief, in seine Wohnung (nochmal 260 km) - um hernach wieder arbeiten zu fahren. Titanenkondition.
Was bleibt:
Staunen: Und es geht doch. Ein Helfer reiste sogar aus BAYERN mit einem Wochenendticket an, nur um beim Kartonschleppen zu helfen. Fast alles konnte bei Familie, Freunden und Bekannten eingelagert werden - auch das hielt ich zuvor für utopisch. Die Freunde waren da und haben das Unmögliche ermöglicht, worin sich das Wesentliche so klar und tief zeigte, dass ich immer noch sprachlos bin.
Und: So schön hohe, alte Holztüren auch sein mögen: Ziehen Sie nie in eine Wohnung, in der die Heizungsrohre über Putz liegen.
P.S.: Ach ja - und trauen Sie keinem Vermieter, der Ihnen bis zuletzt vorgaukelt, sich gütlich einigen zu wollen, um Ihnen dann mitzuteilen, dass er Sie in drei Tagen räumt, so Sie nicht weg sind.
TheSource - 19. Jan, 20:30
Krisen sind zudem Herausforderungen, Überlebtes auch sterben zu lassen. Ganz ohne Buschtrommeln.