moccalover - 29. Sep, 10:54

meine Achtzigerjahrekindheit liess mich nicht lernen, dass der Krieg nah, real, aktuell sein kann. Doch stets war er um uns herum, und ich sehe ihn in Menschen um mich herum, und entkomme ihm nicht mehr.

Der Text ist roh (unverfälscht, unüberhöht) und unmittelbar. Haben Sie das übersetzt?

TheSource - 30. Sep, 12:51

Ja.

Die Unmittelbarkeit seiner Lyrik ist es, die auch mich packte.
(Trotz oder vielleicht ob meiner achziger-Jahre-Jugend in Deutschland).
"Steinige Kost", das Übersetzen Bajsićs - aber ich finde, es lohnt sich.
moccalover - 4. Okt, 00:21

Ich kann das - bei aller Würdigung der gelungenen Übersetzung - natürlich nicht abschätzen, ich kann diese Sprache nicht verstehen, aber das Übersetzen ist immer Erfassen und Erschaffen. Bei solchen Themen ist es dann wohl unumgänglich, sich die Dinge ein wenig einzuverleiben, damit sie in der anderen Sprache gut wieder hervorkommen. Ja, vielleicht hat gerade diese Jugend (meine hat zu guten Teilen in den noch viel enthobeneren Neunzigeren stattgefunden) den Finger auf das Nichterwähnte gelegt, das Fehlende und doch Vorhandene; die Realität der Kämpfe, der Ungleichheiten und der verbliebenen bösen Geister.

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