Freitag, 13. Januar 2006

. . .

Und im Halt halte ich
und sehe mich um:
Haut


Poems

Netzach

Dort hatte Gott sie geschlagen, das Spiel für sich entschieden, dort in der Wüste zwischen Hitze, Durst und trockenen Tränen. Als die Welt zusammenbrach, das Auge nur noch Sand sah, Sand war; als sogar das Leben nur ein Siegelring des Todes wurde, ihre Lippen schon an diesem Finger, ein kurzes Sengen, dann Asche und dann: Dunkelheit. Schlafen. Die Zähne des Schakals spüren und schlafen für immer. Schlafen.
Da hatte Gott ihr einen Engel geschickt in Menschengestalt, einen Verirrten in der Wüste, hatte der Finsternis die Lider mit Sinn bemalt, den helläugigen Joker seines Blattes ausgespielt, hatte sie aufgerissen wie eine Milchtüte und den Einsatz verdoppelt, den letzten Stich gemacht. Und gewonnen.


Ulmenjahr

[Bild aus dem Kurzfilm "Durst" von Leo Khasin]


durst

Die Dominanz des Krieges

Erstaunlich, was ein Blick in die Verweise und Zugriffsstatistiken so zutage fördert. Das über die Suchmaschinen am Häufigsten aufgerufene Bild auf meiner Page ist dieses:

dscn0584

das ich letzten Sommer auf dem Blog einstellte (seitdem tagtäglich über zwanzig Zugriffe auf das Bild, oft weitaus mehr!) - und der Text mit den meisten Zugriffen ist der zu Gotovina.
Ernüchternder Morgen.


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