Sonntag, 16. April 2006

Ysaj am Abend I

Wir bewegen uns rasend durch diese lärmenden Tage.
Wie ich dich vermisse, du Frau, die ich einst war. Im Vorbeifahren erhasche ich dich hinter den zugezogenen Vorhängen einer in warmes Licht getauchten Wohnung. Du schreibst Lieder für die Schmetterlinge und reitest auf dem buckeligen Rücken des Sturmes Dressur. Bodenlos. Das alles ist so bodenlos. Wir füllen die Tage und die Bodenlosigkeit schlürft die Abende fort und den roten Morgen. Im Gold sehe ich dich tanzen, inmitten von Getier auf einer fernen Lichtung.


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