Mensch sei dein Name (I)

"Zu wem spreche ich heut?
Es gibt keine Gerechten
Die Erde ist den Übeltätern überlassen!
Zu wem spreche ich heut?
Zu wem spreche ich heut?
Und ersehne einen Trost.
Ich bin mit Elend belanden
Die Sünde, die das Leben schlägt,
Sie ist ohne Ende.....
Der Tod steht heute vor mir,
Wie der Duft von Myrrhen,
Wie wenn man an windigen Tagen
unter dem Sonnensegel sitzt.
Der Tod steht heute vor mir,
Wie der Duft von Lotusblumen,
Wie wenn man mit Freunden am kühlen Ufer sitzt...
Wie wenn jemand Sehnsucht nach seiner Heimat hat,
Der viele Jahre in Gefangenschaft weilte...."

[Papyrus "Streit des Lebensmüden mit seiner Seele", etwa 2600 v. Chr.]
Reh Volution - 28. Feb, 12:20

Das Prinzip Hoffnung

Da kann ich nur schwer schlucken und zugeben, dass mich der Winter da hat wo er mich haben wollte.
Ich lechze nach grün und schleudere winzige Samen in den eisigen Wind.

TheSource - 28. Feb, 12:38

Und man bedenke,

der Ägypter dürfte keinen physikalischen Winter gehabt haben.
Ich fand es und dachte bei mir: Schau an - alles ist, wie es immer war.

Trackback URL:
https://snafu.twoday.net/stories/1629990/modTrackback



Join the Blue Ribbon Online Free Speech Campaign


Arbeitsnotate
Buch des Monats
Chatlogs
Chronik des laufenden Wahnsinns
Distichen
Expressionen
Ging-tse
Illuminati
Impressionen
Inspirationen
Nada
Netztrash
Notate
Poems
Poetologie
Prometheus
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren