Joker.

Was die Münzenzähler vergaßen:
Es giwnnt der, der nichts zu verlieren hat.
Grau - 3. Dez, 13:21

Was die Diskussion

um dem Glücksbegriff beleben könnte. Falls Glück etwas mit Gewinn zu tun hat...

neo-bazi - 3. Dez, 15:17

Natürlich. Ich bin glücklich, weil ich nichts mehr zu verlieren habe. Deshalb sind auch alte Männer, die alleine kämpfen, so gefährlich.
Nur selten verliere ich. Die Kontenance.
guanako - 3. Dez, 18:39

was ja für Sie sprechen würde,
wenn der geist ebenso befreit ist...
TheSource - 4. Dez, 09:22

"Kämpfende alte Männer sind gefährlich". Wie herrlich.
Trotzdem war ich spontan erinnert an Merlin und Nimue.
neo-bazi - 7. Dez, 22:20

Alt sein genügt nicht, man muß alleine kämpfen, nur so ist man frei.
guan2 (Gast) - 3. Dez, 23:16

sie

die münzenzähler,
vergaßen,
dass, sich hassen,
nur verwüstungen
und darbsal
schon immer
brachten.

also her
mit den
neuen
konzepten...

TheSource - 4. Dez, 09:13

Innerhalb der alten Konzepte

verhält es sich wie folgt: Die Münzzähler haben etwas zu verlieren.
guan2 (Gast) - 5. Dez, 17:37

ganz genau.

wir haben letztlich nur noch unser blankes leben.

aber wenn regionale wirtschaften mittels ihrem eigenen "geld" wirtschaften und zudem auch in ortsnahe strukturen re-investieren, verbunden mit dem bedingungslosen grundeinkommen, dann könnten völlig neue produktiv-kreisläufe entstehen (die aber wohl nur mittels kanonen & mg-kugeln verhindert werden sollen)...

bvl - 5. Dez, 19:27

die muenzenzaehler

bestimmte auf jeden fall
werden down the line schon merken wieviel sie zu verlieren haben

TheSource - 5. Dez, 19:32

Ich sage Ihnen mal was *lächelt

So etwas erledigt sich meist von selbst. Getreu dem Motto: What goes around comes around. Ich verstehe, dass Sie aufgebracht sind, es ist auch lächerlich vor dem Hintergrund, wie diese Personen wären, würde man ihnen zumuten, was sie sich so leichtfertig herausnehmen, Anderen abzuverlangen. Da ist ein geklemmter Nerv schon ein Drama, während sie von Anderen erwarten, einen Ruin, einen Zusammenbruch hinzunehmen.
Aber verlassen Sie sich darauf: Das Universum ist exakt.

Hier:
Tod

Es ist so lächerlich: Im Angesicht des Todes werden sie weich, betteln sie um Milde. Auf dem Höhepunkt ihrer Ignoranz lachen sie - werden sie mit Existenz konfrontiert, zählen sie die Münzen in ihren Beuteln. Kein Mitleid. Sie haben ihr ganzes Leben mit der Materialität argumentiert. Sie sollen sie am Ende bekommen


[Via: Zentrum für Archivpoetik]
Exkurs - 5. Dez, 19:39

Es gewinnt der,

der vielleicht Materielles verliert - aber seinen Stolz und seine Ehre behält. Etwas, das mit Münzen nicht aufzuwiegen ist.

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