Montag, 2. Januar 2006

Nu

Es war und blieb das Ungeborensein. Die kollektiven Lügen machen dich krank, die kollektiven Wahrheiten einsam. Da ist kein Atem, in den du dich flüchten könntest; DU bist der Wind, umhergetrieben, heimat- und wurzellos. Alles, was du berührst, alles, was du küsst, erblüht in vollem Leben, im Land der Herrlichkeit wacht es auf an deinem nährenden Busen.
Du aber, du hast nur Tod als Ernte. Gott hat dich verlassen.

Da lächelte es.
Genau dort im Ungeborenen, im Wald, inmitten der Wölfe, lächelte es sich.
An der Brust der Ewigkeit, jede Galaxie nur Milch aus Ihren Brustwarzen.
Dort lächelte es sich: Gott wurde erwachsen.

Ein Ende der Worte. Ein Ende. End. Lich. T.



Tee mit Choronzon


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